Maler im Internet: Unsere persönliche Geschichte

Maler im Internet finden - wir sind führend in Bremen!

Anlässlich der zahlreichen Seitenaufrufe unseres Postings zum Mahl des Handwerks und der Social Media Diskussion haben wir darüber nachgedacht, wie wir als Unternehmen unseren Weg in die digitale Welt gefunden haben: “Maler im Internet”. Und mussten feststellen, dass es schon eine Weile her ist. Lange genug, dass man das ein oder andere nachschlagen muss.

Das digitale Zeitalter hat bei uns lange vor dem Internet begonnen. Das erste Computernetzwerk (damals “Mehrplatzanlage”) wurde Anfang der 1980er Jahre bei uns installiert. Aber das ist ein Thema für sich.

Zunächst war Skepsis: Muss man Maler im Internet werden?

1994 haben wir begonnen mit einem ersten Internetanschluss zu experimentieren und email einzusetzen. Dabei stellte sich heraus, dass der Einsatz dieser Technologie praktisch nicht von Nutzen war, weil die Einrichtung und die Aufrechterhaltung des Betriebs mit erheblichem Aufwand verbunden war. Alle paar Tage mussten Softwareeinstellungen neu vorgenommen werden, weil sie beim booten des Rechners verloren gegangen waren oder irgendetwas anderes funktionierte nicht richtig. Auch währte die Befriedigung jetzt emails verschicken zu können nur kurz, weil es nur sehr wenige Menschen gab, denen man emails schicken konnte. Man fühlte sich als Maler im Internet damals recht einsam.

Das eigentliche Problem war aber, dass das verschicken von emails oder vereinzelte, sehr zeitaufwändige Versuche sich im Internet zurechtzufinden, IMMER die Telefonleitung blockiert haben. Das Telefon war die Lebensader des Unternehmens (ist sie bis heute geblieben). Es war klar, das die Zeit noch nicht gekommen war. Allerdings konnte man schon ahnen, dass sie kommen würde.

Die technischen Voraussetzungen mussten stimmen, bevor wir wirklich Maler im Internet werden konnten.

1996 bekamen wir isdn. Damit hatten wir zwei Leitungen zur Verfügung. Allerdings weniger um parallel zu Telefonieren und zu surfen, sondern um dem wachsenden Telefon- und Faxaufkommen Herr werden zu können. Immerhin war der Nebeneffekt, dass man die Einwahlen ins Internet nicht mehr zwingend auf die Abendstunden verlegen musste. Und erste Fragen nach unserer Firmenemailadresse tauchten auf. Jetzt entschieden wir uns  für eine sprechende Emailadresse mit Wiedererkennungswert, die umgehend eingerichtet wurde: “maximaler”. Damals noch nicht unter unserer eigenen Domain, sondern bei t-online.

In den folgenden Jahren begann um uns herum die digitale Revolution. Aber sie kam schleichend und kontinuierlich. Bis zur Jahrtausendwende diskutierten wir intern jedes Jahr mehrmals darüber, was die nächsten Schritte für Maler im Internet sein können und ob die Entwicklung an sich für uns gut oder schlecht sein würde. Wir entschieden uns zunächst keine Internetpräsenz für die grafischen Browser anzubieten, die sich sehr schnell durchgesetzt hatten. Der zu erwartende Nutzen stand in keinem Verhältnis zu den Kosten. Dennoch beschleunigte sich die Entwicklung immer weiter und wir sicherten uns schließlich die gängigen Domains mit unseren Namen, weil wir vermeiden wollten, dass wir irgendwann für den Einkauf unseres eigenen Namens irrsinnige Beträge würden ausgeben müssen, weil ein anderer sich die schon reserviert hätte. Auch so ein Trugschluss 🙂

Ende 1999 war es so weit, wir hatten eine erste Website als Maler im Internet online, die zunächst jedoch nicht mehr als eine gestaltete Visitenkarte war. Bis zur Mitte des Jahres 2000 haben wir mit einer jungen Webdesignerin zusammen dann eine erste echte Seite ins Netz gestellt. Die Einstiegsseite ist noch erhalten und sah damals so aus:

Maler im Internet: Die erste Arno Plaggenmeier GmbH Homepage - Klicken Sie für einen Schnipsel der Intro-Animation

Das Ganze war in Shockwave erstellt und daher animiert. Ein Klick auf das Bild öffnet das erste Intro.

Der Haupteffekt: als Maler im Internet fiel man auf! Nicht den Kunden, sondern den Kollegen…

Zu unserem Erstaunen erregten unsere Aktivitäten einiges Aufsehen. Daher beschlossen wir schnell eine Überarbeitung und Ergänzung der Website, um mehr und besser aufbereitete Informationen anbieten zu können. Da die Kosten für die Entwicklung von Webseiten zu dieser Zeit noch enorm waren, war die klare Vorgabe, dass das Grundgerüst der Seite über einen langen Zeitraum erhalten bleiben sollte. Zusammen mit der Bremer Agentur “Die Komplizen”, die uns noch bis heute betreut, wurde dann im Rahmen eines kompletten Redesigns unseres Auftritts auch die neue Internetseite entwickelt und im März 2004 online gestellt.

Zuerst:

Unser erster Platzhalter für die Redesign-Phase
Und dann:
Das finale Design der Homepage im Jahr 2004

Auch diese Seite war in Shockwave konzipiert und mit Animationen versehen. Klicken Sie auf das Bild zum öffnen der Animation.

Der Stil dieser Seite ist bis ins Jahr 2013 nicht verändert worden.

Im Jahr 2013 haben wir schließlich damit begonnen, die sozialen Medien aktiv als Maler im Internet zu nutzen. Die Arno Plaggenmeier GmbH hatte seit 2004 kein komplettes Redesign erfahren, die Kommunikation hat sich aber kontinuierlich von den farbenstarken Darstellungen zu einem leichteren, helleren Look hin entwickelt. Das spiegelt sich insbesondere in unserem neuen Informationsangebot im Internet wider, das die ursprüngliche Website nun ergänzt und mittelfristig ablösen wird. Wir sind hier aber noch klar in einer Experimentierphase, denn wie bei vielen Handwerksbetrieben steht bei uns die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. Unser Ziel als Maler im Internet ist es umfassender über uns und unsere Aktivitäten zu informieren, als das bislang möglich war. Und das mit einem vertretbaren Aufwand. Viele Informationen, die wir ohnehin im Alltagsgeschäft produzieren sind für eine breitere Öffentlichkeit von Interesse. Diese Informationen stellen wir über dieses Angebot zur Verfügung. Denn unser Schwerpunkt sind die Projekte. Dort wollen wir auch weiterhin mit Qualität glänzen!

Heute sind unser Blog, Facebook und Google+ unsere wichtigsten digitalen Kommunikationsinstrumente!