In Teil 3 unserer Serie haben wir von der Zufriedenheit der Maler durch ihre Sichtbarkeit berichtet. In Teil 4 geht es um die Karriere und die exzellenten Möglichkeiten, die Maler und Lackierer haben.
Karriere im Handwerk: gibt´s das überhaupt?
Tatsächlich ist es nicht besonders schwierig im Malerhandwerk eine Karriere zu machen: Der Grund dafür ist die Vielfalt an Aufgaben, die in unserem Beruf anfallen. Daraus ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten sich zu spezialisieren.
Natürlich leben auch die Maler in einer anspruchsvollen Dienstleistungsgesellschaft. Die Kunden erwarten eine ganze Menge mehr von uns als eine reine fachliche Leistung: Wir müssen korrekt sein, pünktlich, sauber, adrett, kommunikativ, verbindlich, termintreu. Darin liegt aber keine Bedrohung, sondern eine Chance! Betriebe müssen heute hervorragend organisiert werden. Kunden müssen umfassend beraten werden. Speziellste Arbeiten müssen in exzellenter Qualität ausgeführt werden. Marketing muss betrieben werden. Lieferanten wollen kompetente Ansprechpartner zur Verfügung stellen. Die Industrie will anwenderfreundliche Produkte entwickeln.
Viele Karrierechancen!
Jeder Satz eine Karrierechance: Wird man Vorarbeiter, Teamleiter, Bereichsleiter, Kundenberater, Spezialist in einer oder mehreren Ausführungstechniken? Macht man sich selbständig? Oder wechselt man in die Industrie um andere Maler zu beraten oder neue Produkte zu entwickeln? Für alle diese Karriere – Optionen ist die Ausbildung zum Maler und Lackierer das Sprungbrett. Und die beste Nachricht: es gibt jetzt schon viel zu wenig Maler und Lackierer! Das bedeutet, dass jeder, der sich für eine herausgehobene Position qualifiziert auch seinen Weg machen wird.
Egal, ob man ein praxisorientierter Zahlenmensch oder eher der gestalterische Typ ist. Ob man eher „was auf der Muschel hat“ oder gerne mal was analysiert. Ob man eher ein Tüftler ist oder ein kommunikativer Mensch. Für alle ist im Malerhandwerk Platz.
Natürlich muss jeder Maler sich Gedanken machen, wo er oder Sie hinmöchte: Nur mit planvollem Vorgehen können Karriereziele auch erreicht werden. Wenn unsere Mitarbeiter weiter kommen wollen setzen wir uns mit ihnen zusammen und überlegen gemeinsam, wie man solche Pläne realisieren kann.
Wenn das nicht den Malerberuf großartig macht, was dann?