Am 2.12.2013 sendete der WDR in seiner Reihe „Könnes kämpft“ eine Reportage über Sinn und Unsinn von Fassadendämmung. Trotz des etwas reißerischen Formats werden in der Sendung zahlreiche bemerkenswerte Aspekte gebracht. Wir haben die Inhalte in einer kleinen 4-teiligen Serie aufbereitet und möchten zu einzelnen Aspekten Stellung beziehen:
“Könnes kämpft” für die Wahrheit? Oder für schlechten Journalismus?
Zunächst wird die Frage behandelt, ob und wie Wärmedämmungen zu Kosteneinsparungen führen, also – ob sich eine Dämmung „rentiert“. Dabei liegt der Fokus natürlich auf den Heizkosten.
In diesem Zusammenhang beschäftigt sich Könnes zunächst mit den Marketingstrategien der Industrie und Ersparnisversprechen, die dort gemacht werden. Dort wird mit einer Einsparung von 50%-70% bei den Heizkosten geworben, ohne dass genauer erläutert würde, womit diese Einsparung erreicht wird. Damit wird suggeriert „jede“ isolierte Fassadendämmaßnahme brächte diesen Effekt.
Natürlich ist so eine Aussage von den Interessen der Industrie geleitet und kann nicht grundsätzlich richtig sein. Entscheidend für den finanziellen Erfolg einer Dämmaßnahme ist die umfassende Analyse des Gebäudebestands und eine genaue Planung und Priorisierung der durchzuführenden Maßnahmen.
Wenn eine energetische Sanierungsmaßnahme fachlich gut begleitet durchgeführt wird, sind die Einsparpotentiale aber tatsächlich groß, wie wir an zwei Beispielen erläutern wollen (“Könnes kämpft” bringt kein einziges relevantes Beispiel):
2/3 Energieeinsparung erreicht |
- Wir haben im Jahr 2007 in der Georg-Gröning Straße ein Objekt zusammen mit verschiedenen Gewerken rundumsaniert. Hier kam das komplette Arsenal vom Energieberater empfohlener Maßnahmen zum Einsatz, von der Erneuerung der Heizungsanlage über die Kellerdeckendämmung, der Erneuerung der Fenster, des Daches und der Sanierung der Fassade. In diesem Haus ist der Heizenergieverbrauch um 2/3 gesunken. Die Eigentümerin führt darüber Statistiken und ist sehr stolz auf ihr Objekt und den erzielten Erfolg.
40-50% Einsparung für Heizgas |
- Im Jahr 2012 haben wir Im Steintor ein Objekt saniert. Hier wurden als energetische Maßnahmen lediglich eine Kellerdeckendämmung, eine Fassadendämmung und eine Schüttdämmung des Flachdaches kombiniert. Die Wohnungen werden nach wie vor per Gasetagenheizung warm gehalten, auch die (noch recht neuen) Fenster sind geblieben. Vor wenigen Wochen kam die erste vollständige Abrechnung der Gaswerke. Die Einsparungen belaufen sich abhängig vom Heizverhalten auf 40-50% im ersten Jahr, wie uns die Bewohner beim Hausbesichtigungstag mitgeteilt haben.
Damit zeigt sich im Gegensatz zur Darstellung von “Könnes kämpft” – und das ist die Regel, nicht die Ausnahme – dass eine professionell begleitete Maßnahme zum Erfolg führt und sich auch definitiv rechnet, wenn man den zuvor berechneten Empfehlungen folgt und sich nicht auf eine Maßnahme versteift. Gute Priorisierung und clevere Kombination macht den Unterschied. Wer auf Firmen mit langjähriger Erfahrung und neutrale Fachberatung verzichtet kann nicht darauf hoffen optimale Ergebnisse zu erzielen.
Für ein maßnahmenneutrales Beratungsgespräch kontaktieren Sie uns, wir machen Wärmedämmung seit 1973 erfolgreich und beraten nachhaltig. Wo immer nötig, holen wir die entsprechenden Fachleute ins Boot. Wir haben in diesem Bereich mit Sicherheit mehr Erfahrung als das “Könnes kämpft” Team und haben uns die maßnahmenneutrale Beratung auf die Fahnen geschrieben.